Kenia, 1958: Auf einer Dienstreise wird der britische Teehändler Robin Cavendish Opfer der letzten grossen Poliowelle und ist praktisch dem Tod geweiht. Seine Frau unternimmt alles, damit er nach Hause kommen kann. Berührendes Drama nach wahren Begebenheiten mit Claire Foy und Andrew Garfield.

Es ist Liebe auf den ersten Blick. Robin Cavendish und Diana Blacker begegnen sich bei einem Cricket-Spiel zum ersten Mal und sind bald darauf unzertrennlich. Als Robin für seine Arbeit als Teehändler eine Afrikareise antritt, bestehen für Diana keine Zweifel: Sie geht mit. In Kenia geht Robin seinen Geschäften nach, immer in Begleitung von Diana, die er inzwischen geheiratet hat und die ihm eines Tages eröffnet, dass sie schwanger ist. Die grosse Freude darüber wird bald getrübt: Robin erkrankt schwer an Kinderlähmung. In einem Krankenhaus in Nairobi erklären die Ärzte ihn praktisch für tot. Vom Hals hinunter gelähmt kann er nur noch dank einer eisernen Lunge atmen. Diana ist nicht bereit, diesen Schicksalsschlag als Kapitulation hinzunehmen. Entgegen aller Ratschläge veranlasst sie, dass Robin nach England reisen kann. Dort findet auch dieser selbst langsam seinen Lebensmut zurück. «Solange ich atme» ist das Filmdebüt des britischen Schauspielers Andy Serkis. Das berührende Drama basiert auf einer wahren Begebenheit. In den Hauptrollen sind Andrew Garfield («99 Homes», «The Amazing Spider-Man») und Claire Foy («The Crown», «The Girl in the Spider‘s Web») zu sehen. SRF zeigt «Solange ich atme» in Zweikanalton deutsch/englisch.

[Sprachenn: deutsch / englisch]