Der Winter hält Einzug in Patagonien. Der Schnee rieselt leise und das weiße Kleid verleiht der Wildnis eine sehr friedliche Note. Aber für die Männer und Frauen, die dort auf sich allein gestellt ums Überleben kämpfen, bringt die kalte Jahreszeit ernsthafte Probleme mit sich. Denn jetzt wird es für sie noch schwieriger, Nahrung zu finden. Dave hat in den vergangenen zwei Monaten rund 18 Kilo an Gewicht verloren. Ein Wildschweinbraten am Lagerfeuer käme da gerade recht. Aber der Survival-Profi ist so kraftlos, dass er kaum noch seinen Bogen spannen kann.

Zehn unerschrockene Männer und Frauen kämpfen abseits der Zivilisation ums Überleben. Auf ihrem Trip in die abgelegene südamerikanische Wildnis dürfen die Outdoor-Cracks nur eine überschaubare Anzahl an Ausrüstungsgegenständen bei sich tragen, wie zum Beispiel einen Schlafsack, Pfeil und Bogen, ein Messer, ein Angel-Set und eine Axt. In Patagonien sind die Kandidaten und Kandidatinnen als Einzelkämpfer unterwegs. Dort müssen sie einen Unterschlupf bauen, Fallen aufstellen und Beutetiere erlegen, um sich mit ausreichend Nahrung zu versorgen. Dem erfolgreichsten Survival-Profi, der in totaler Isolation am längsten durchhält, winkt ein Preisgeld in Höhe von 500 000 Dollar.