Zwei knüppelharte Monate in der Wintersaison gehen zu Ende. Während einzelne Schiffe ihr Soll bereits erfüllt haben, muss die „Northwestern“ noch einmal hinaus aufs stürmische Beringmeer. Der Grund? Seebär Sig Hansen hat sich bei Gewicht und Größe der gefangenen Krabben verschätzt. Nun fehlen noch rund 1.500 Kilo, damit die Crew ihre Quote erreicht. Derweil hat Kapitänin Sophia „Bob“ Nielsen in den Gewässern von Kodiak mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen. An Bord der „Victory“ muss sie Krabben im Wert von 100.000 Dollar lange genug am Leben halten, bis sie einen Entladetermin bekommt.

Arktische Blizzards, tückisches Packeis und riesige Monsterwellen: Das Beringmeer im Nordpazifik ist ein Arbeitsplatz, der keine Fehler verzeiht. Kaum jemand weiß das besser, als die Kapitäne der Krabbenfangflotte und ihre Crews. Alljährlich rücken die Seeleute mit ihren Schiffen von der Inselkette der Aleuten zum gefährlichsten Job Alaskas aus. Denn die kräftezehrenden Dauerschichten auf dem Ozean versprechen satte Gewinne. Heuer sticht die „Emmy“-gekrönte Dokumentarserie zur 19. Staffel in See.