Zum Ende des Frühlings sind die korsischen Mufflons bereits in ihr hochgelegenes Hauptquartier zurückgekehrt, wo sie ein wenig Frische genießen können. Die Jungtiere und die Erwachsenen leben in einem Rudel von etwa zehn Individuen um ein altes Weibchen.

Überall auf Korsika haben die Menschen lernen müssen, sich ihrer Umwelt und den oft schwer zugänglichen Landschaften anzupassen.

Die blutroten Rhyolithen im Nordwesten Korsikas bestehen aus Vulkangestein. Wind und Wasser ließen schließlich die außergewöhnliche Form entstehen.

Der Naturschutzpark auf Korsika bedeckt mit beachtlichen 365.000 Hektar über 40 Prozent der französischen Mittelmeerinsel.

Der Name des Wanderwegs ""mare e monti"" (""Meer und Berge"") lässt bereits auf die faszinierende Vielfalt der korsischen Landschaft schließen.

Der deutsche Geograf Friedrich Ratzel beschwor im 19. Jahrhundert die Insel mit den Worten: ""Korsika ist ein Gebirge im Meer"." Mit 120 Gipfeln über 2.000 Meter Höhe ist sie die höchste der westlichen Mittelmeerinseln.