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Der Film erzählt die Geschichte der ukrainischen
Fotografin Marta Syrko. Sie hat eine neue Mission gefunden: Kriegsversehrte in ihrer ganzen Würde und Schönheit sichtbar zu machen.
In intimen
Aktporträts fotografiert sie Veteranen und Zivilisten, die nach
Amputationen ihrer Gliedmaßen den Weg zurück ins Leben suchen. „NZZ Format“ über Trauma, Widerstandskraft und die Frage, was Schönheit wirklich bedeutet.
Vier Menschen, die ihre Körper neu kennenlernen und sich selbst in einem anderen Licht sehen müssen: Dazu gehören die Veteranen Serhiy, Zakhar, Oleksandr und die Architektin Lora.
Die Fotografin Marta Syrko wuchs mit einem blinden Großvater auf, der kaum am öffentlichen Leben teilnehmen konnte. Diese Erfahrung hat ihr früh gezeigt, wie Menschen mit Behinderungen in der postsowjetischen Gesellschaft an den Rand gedrängt werden. Dieses überholte Denken prägt die Ukraine bis heute, auch wenn sich die Einstellung langsam wandelt. Mit ihrer Fotografie will Marta diesen Wandel vorantreiben. Ihre Bilder fordern heraus, rütteln auf und verändern den Blick auf Menschen mit Amputationen.
Hinweis
Personen
von: | Sashko Brama, Liudmyla Batalova |
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