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Seit mindestens 100
Jahren werden
Lieder über
Berlin geschrieben. Jede Generation hat einen anderen Blick auf Berlin, von euphorisch bis pessimistisch. Der Film „Wir stehen auf Berlin - Eine Stadt und ihre Lieder“ zeigt anhand dieser Songs, wie sich die Metropole über Jahrzehnte verändert hat. Interpreten der Lieder kommen zu Wort, Filmaufnahmen aus den unterschiedlichen Zeiten vergegenwärtigen das jeweilige Lebengefühl.
In den 20er Jahren schreiben Kabarettisten wie Claire Waldoff, Otto Reutter oder Friedrich Hollaender lebensfrohe Chansons. Nach dem 2. Weltkrieg kommen melancholische Gesänge in Mode: Marlene Dietrich z. B. singt „Ich hab so Heimweh nach dem Kurfürstendamm“. Der kalte Krieg beschert Westberlin das „Insulanerlied“ und in der Hauptstadt der DDR besingt Gisela May die Freundschaft zwischen „Moskau und Berlin“. In den 60er Jahren textet Hildegard Knef „Berlin - dein Gesicht hat Sommersprossen“. In den 70ern schwärmt Klaus Hoffmann für das „Westend“, die Gebrüder Blattschuss schunkeln zu den „Kreuzberger Nächten“, die Band City besingt den „King vom Prenzlauer Berg“ und Udo Lindenberg „Das Mädchen aus Ostberlin“. In den 80ern singt Silly über die „Verlorenen Kinder von Berlin“ und Udo Lindenberg sucht den den „Sonderzug nach Pankow“. Und in den 90ern bejubeln die Technokünstler Berlin, das immer zu Liedern inspiriert hat.
Hinweis
[Bild: 4:3]
Personen
Top-Spielfilm am 14.06.
Spielfilm
Detective Aaron Falk kehrt nach 20 Jahren in seine Heimat zurück. Dürre plagt das Land. Aarons Freund Luke soll sich und seine Familie getötet haben. Lukes Tod belastet Aaron schwer.
Aber auch der 20 Jahre zurückliegende Tod der jungen Ellie. Aaron selbst galt damals als verdächtig. Viele Menschen halten ihn für einen Mörder. Aaron muss sich der Vergangenheit stellen. - Atmosphärischer...
The Dry - Lügen der Vergangenheit